10 Minuten25.05.2020
Wenn eine Krise wie die Corona-Pandemie auf global agierende Unternehmen trifft, potenzieren sich die ohnehin bestehenden Herausforderungen an Arbeitssicherheit und Legal Compliance. Weltweite Standorte verschiedenster Größenordnung, Arbeitskultur und Prozessstruktur sind unterschiedlich stark von der Pandemie betroffen und unterliegen entsprechend ihres Risikos diversen rechtlichen Regelungen. Hinzu kommt das rasante Tempo, in dem Änderungen jeglicher Art eintreten. Unter solchen Bedingungen wird Arbeiten und Produzieren schnell zu einem kaum tragbaren Rechts- und Sicherheitsrisiko.
Das muss nicht sein. Jede unternehmerische Krise dieses Ausmaßes birgt auch eine Chance. Sie können die Aufmerksamkeit des Top-Managements nutzen und das Unmögliche möglich zu machen. Eine Krise ist die beste Zeit, um HSE-Prozesse nachhaltig zu optimieren und so langfristig für Rechts- und Arbeitssicherheit sorgen.
Miba zeigt, wie es geht: Die Krise als Sprungbrett
Das österreichische Industrie- und Technologieunternehmen Miba hat es vorgemacht. Mit mehr als 30 Produktions- und Vertriebsstandorten in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien konnte es im Verlauf der Corona-Pandemie Prozesse in Gang gesetzt, die noch lange nach Corona die Sicherheitskultur des Unternehmens positiv beeinflussen werden. Lesen Sie, wie Mibas Corporate EHS & Facility Manager Franz Almhofer-Amering diesen Stein ins Rollen bringen konnte und wie ihn die Softwarelösung Quentic dabei maßgeblich unterstützt hat. Aus dem konkreten Beispiel des Miba-Krisenmanagements während der Corona-Pandemie leitet sich eine Aufstellung mit Ratschlägen ab, die auch für Ihr Unternehmen in solchen Krisen eine Bereicherung sein kann.